|
|
|
|
|
|
|
|
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Innovationspartnerschaft Mikrotechnik |
|
| | Die Technische Universität Wien, die Fachhochschule Wiener Neustadt und der Elektronikkonzern Philips kooperieren im Bereich der Mikrosystemtechnik. |
|
|
|
|
|
|
Vielschichtige Kooperation |
|
| |
Die Zusammenarbeit umfasst die Nutzung des Know-hows der FH Wr. Neustadt und TU Wien für die Entwicklung von Produktionsprozessen, von Produkten und von Dienstleistungen.
Außerdem sind Diplomarbeiten oder Dissertationen von Studenten innerhalb der Kooperation geplant, zum anderen sollen TU und FH firmenspezifische Ausbildungsmodelle anbieten.
|
|
|
|
|
|
Beispiel Membran-Greifer |
|
| |
Die Kontakte zwischen den Kooperationspartnern haben bereits zu neuen Produkten geführt: Der kleinste Lautsprecher der Welt ist so groß wie ein Hemdenärmelknopf ¿ 8 Millimeter Durchmesser, 2 Millimeter Dicke. In jedem zweiten Mobiltelefon auf der Welt steckt nach Angaben von Philips so ein Lautsprecher.
Damit die 8 Millimeter kleinen Membranen in die Lautsprecher-Hülle eingesetzt werden können, hat die Fachhochschule Wiener Neustadt einen speziellen Greifer entwickelt.
|
|
|
|
|
|
Unbegrenzte Miniaturisierung |
|
| |
Technische Geräte können immer mehr und werden gleichzeitig immer kleiner. Auf diesem Gebiet der Miniaturisierung lässt der Elektronikkonzern Philips Produkte und Herstellungsprozesse von der FH Wiener Neustadt und von der TU Wien entwickeln.
"Wenn es nicht mehr kleiner geht, müssen wir neue physikalische Effekte erfinden", sagt Helmut Detter, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt. Dann sei die Grundlagenforschung der TU Wien gefragt.
In dem Kooperationsnetzwerk könnten die Entwicklungen aus der Grundlagenforschung rasch in die Praxis (sprich Industrie) umgesetzt werden, so Detter.
|
|
|
|
|
|
Maßgeschneiderte Ingenieure |
|
| |
Die TU will ihre Studenten schon bei der Ausbildung auf die Entwicklungen der Zukunft vorbereiten, sagt Siegfried Selberherr, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien.
|
|
|
|
|
|
Vision: Handy ohne Lautsprecher |
|
| |
Langfristiges Ziel der Kooperation zwischen Wissenschaft, Lehre und Industrie ist die Entwicklung einer völlig neuen Lautsprechertechnologie.
In Zukunft könnten zur Tonerzeugung nicht mehr Membranen oder Spulen schwingen, sondern andere, ohnehin vorhandene Bauteile des Mobiltelefons. Als Lautsprecherersatz könnten Display, Gehäuseteile oder Folien in Frage kommen.
Barbara Daser, Ö1-Wissenschaft
|
|
|
|
|
sensortimecom | 22.10, 17:06
bravo. Es regnet Nobelpreise... Daser: >Wenn es nicht mehr kleiner geht, müssen wir neue physikalische Effekte erfinden"..<
Oooh, da freu ich mich schon drauf.
Vielleicht wird die Quantenmechanik ausgehebelt?
Überlichtgeschwindigkeit mittels Tachyonen?
Oder setzen wir schon Teleportations-Technologie ala Zeilinger ein?
Am Ende gar "dunkle Materie" ?
Oder Antigravitation?
Super.
Endlich wieder mal Nobepreise aus Österreich...
mfg Erich B. www.sensortime.com |
|
|
|
|
blitzky | 27.08, 23:17
Da ich dem Rechnungshof mehr vertraue als dem ORF.... gehe ich davon aus, dass eine Bündelung der österreichischen Forschungsförderung ein brennheißes Anliegen ist. Nach der Meinung des Rechnungshofes wäre hier "locker 1 Milliarde Euro einzusparen". Dass die Gegnerschaft gegen Reichholds Pläne gewaltig ist, darf angesichts dieser Summe nicht verwundern. Von diesen unzähligen Zweigleisigkeiten haben offenkundig nicht wenige bisher wie die Maden im Speck gelebt. Es ist für mich verwunderlich, dass in diesem ORF-Beitrag der Rechnungshof-Bericht nur in einer Fußnote erwähnt wird, die mauernden STellungnahmen diverser Politiker und Profiteure des bisherigen Systems aber ausführlichst wiedergegeben werden. Wo bleibt hier eine ausgewogene Berichterstattung? |
|
|
|
|
|
Die ORF.at-Foren sind allgemein zugängliche, offene und demokratische Diskursplattformen. Bitte bleiben Sie sachlich und bemühen Sie sich um eine faire und freundliche Diskussionsatmosphäre. Die Redaktion übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt der Beiträge, behält sich aber das Recht vor, krass unsachliche, rechtswidrige oder moralisch bedenkliche Beiträge sowie Beiträge, die dem Ansehen des Mediums schaden, zu löschen und nötigenfalls User aus der Debatte auszuschließen.
Sie als Verfasser haften für sämtliche von Ihnen veröffentlichte Beiträge selbst und können dafür auch gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden. Beachten Sie daher bitte, dass auch die freie Meinungsäußerung im Internet den Schranken des geltenden Rechts, insbesondere des Strafgesetzbuches (Üble Nachrede, Ehrenbeleidigung etc.) und des Verbotsgesetzes, unterliegt. Die Redaktion behält sich vor, strafrechtlich relevante Tatbestände gegebenenfalls den zuständigen Behörden zur Kenntnis zu bringen.
Die Registrierungsbedingungen sind zu akzeptieren und einzuhalten, ebenso Chatiquette und Netiquette! |
|
| |