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ORF ON Science :  News :  Wissen und Bildung 
 
Warmes Meer beschleunigt Gletscherschmelze  
  Antarktische Gletscher schmelzen schneller als gedacht - an ihrer Unterseite. Satellitenaufnahmen zeigen, dass einige Gletscher am Rand der antarktischen Eisdecke rapide an Ausmaß verlieren. Ursache könnte eine Zunahme der Meerestemperatur sein.  
Überall dort, wo die Unterseite der Gletscher mit dem Meereswasser in Berührung komme, beschleunige sich die Schmelzrate um einen Meter Eis pro 0,1 Grad Celsius erhöhter Wassertemperatur, heißt es im US-Wissenschaftsmagazin "Science" vom Freitag.
Radar-interferometrischen Messungen
Auf den Zusammenhang zwischen Meerestemperatur und Schmelzrate stießen Eric Rignot vom California Institute of Technology (Pasadena) und sein Kollege Stanley Jacobs vom Lamont-Doherty Erd-Observatorium der Columbia Universität (New York) bei radar-interferometrischen Messungen.
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Zwischen vier und 40 Meter im Jahr
Danach beträgt die Schmelzrate am Untergrund der Gletscher zwischen weniger als vier und mehr als 40 Meter pro Jahr. Am schnellsten von den 23 Gletschern der Antarktis schmelze der Pine Island Glacier am Bellingshausen-Meer, gefolgt vom Thwaites-Gletscher in der Nähe des Amundsen-Meeres. Am unteren Ende derm Schmelztabelle - und damit am stabilsten - ist unter anderem der Stancomb-Wills-Gletscher.
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Steigende Temperaturen
Die Meerestemperaturen im weiteren Umkreis um das Schelfeis des antarktischen Kontinents sind nach Ergebnissen anderer Forscher in den vergangenen Jahrzehnten um etwa 0,2 Grad Celsius gestiegen.

Die dadurch beschleunigte Schmelzrate "könnte der Auslöser des rapiden Verlustes des Schelfeises im westlichen Amundsen-Meer sein", schreiben die Autoren des "Science"-Artikels.
->    "Science"
Mehr zu diesem Thema im science.ORF.at-Archiv:
->    Geologen warnen vor Eisschmelze in der Antarktis
->   Eisberge bedrohen Öko-System in der Antarktis
->    Umweltkatastrophen durch Gletscher-Schmelze?
 
 
 
ORF ON Science :  News :  Umwelt und Klima 
 
  snugs | 14.06, 20:34
beim ötzi wars auch warm
Der ötzi wurde vor viertausen jahren eingeeist. Damals war der Gletscher auch so nieder sonnst wäre er ja nicht so tief unten gewesen. Das die Temperatur der Erde sich immer ändert ist wohl sehr bekannt. Wenn Eiszeiten gehen und kommen dann gehen und kommen auch warme Zeiten. Der Einfluss des Menschen zur beendigung der letzten Eiszeit war wohl sehr gering und trotzdem wich das Eis zurück.
Die Menschheit fügt der Erde sicherlich grossen Schaden zu, aber gewisse Dinge macht die Natur alleine.
 
 
  kidrocker | 14.06, 11:27
ÄÄHHMM
Frage: braucht man Matura um zu wissen, dass die Umgebungstemperatur einen erheblichen Beitrag zur schmelzgeschwindigkeit beiträgt??
Najo, jetzt weiß ich wenigstens wo die Forschungsgelder hinfließen!
Greetz Kid
 
 
  sensortimecom | 13.06, 21:51
Temperaturzunahme, Treibhauseffekt: Alles nur Einbildung
Gletscherschmelze an der Unterseite:

Das kommt doch alles nur vom Urin der unzähligen Pinguine, der durchsickert..
Die blöden Viecher da unten machen alles kaputt...

Bei den Alpengletschern kommts von den vielen Gletscherflöhen...

Temperaturzunahme, Treibhauseffekt?
Alles pure Einbildung von ein paar Ewig-Gestrigen, die sich gegen den unvermeidlichen Fortschritt der Menschheit zur Wehr setzen...

Und wenn schon: muss sich der Mensch halt anpassen, abhärten und sich an das Unvermeidliche fügen... die paar Wilden auf Tuvalu oder Mikronesien soll`n ruhig dersaufn...
 
 
  ooooooops | 14.06, 07:20
+++ genau..
und selbst wenn es einen treibhauseffekt gibt.. wir können uns, wie wir gehört haben, freuen.. denn wir werden wirtschaftlichen nutzen daraus ziehen.. und wenn doch nicht.. beleibt ja noch der mars... cu!
 
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