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nachtgruen |
07.06, 11:19 Eigentlich wollte ich ja... ... gerade eine Antwort auf die Antwort meiner Reaktion verfassen ("keine Ahnung" hat mich schon etwas getroffen :-( aber was solls *gg*), nur der weitere Gesprächsverlauf hat mich derart erheitert und optimistisch gestimmt, dass ich wohl nur noch beiden Parteien hier gutes Gelingen wünschen kann :-) (v.a. wenn man bedenkt worum es eigentlich geht!). Beste Grüße, Günther :-) |
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sensortimecom
| 06.06, 22:47 Nachtrag Sehr verehrter Hr. Dr. Rattay: Ich werde Sie in den nächsten Tagen per e-mail oder telefonisch kontaktieren. Sollten sie an meiner Mitarbeit bzw. an meinem in Pat. US 6172941 aufgezeigten Know-How interessiert sein, so stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Und noch was: Falls sich mit der von Ihnen genannten "Keck School of Medicine, University of Southern California" oder mit anderen Personen oder Institutionen finanzielle oder patentrechtliche Probleme ergeben, die es erschweren sollten, die Technologie der Allgemeinheit zugänglich zu machen, so werde ich diese Probleme als US-Patentinhaber PERSÖNLICH AUSRÄUMEN. mfg Erich B. |
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rattay |
07.06, 12:33 Retinaimplantatentwicklungskosten woher das Geld ? wo kommts dann hin ? Zum Sehen für Blinde beizutragen, ist spannend und schön. Die erfolgreiche Vorarbeit von Robert Greenberg konnte zunächst nicht weiter finanziert werden. Das deutsche Parallelprojekt wird nach 10 Jahren grosszügiger Unterstützung von öffentlichen Hand noch vor der technischen Umsetzungen stark eingebremst. Mehr Verständnis der Bevölkerung für die Wissenschaft ist die Voraussetzung für Politiker Forschungsubventionen rauszurücken. Hier ist dem Sciencekanal des ORF für seine Initiative zu danken ! ¿Awareness of Science¿. Der Fortschritt in USA ist zu einem großen Teil durch Stiftungen finanziert. Der blinde Sänger Stevie Wonder hat dazu erheblich beigetragen. Dass dann bei der Produktion Firmen verdienen, Patente im Spiel sind und oft auch unredliche Leute ¿ ist ein anderes (trauriges) Kapitel ... |
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sensortimecom
| 07.06, 16:07 Patente im Spiel... Genau dies ist das Problem. Die Uni Wien befasst sich mit der Strategie, wie man die Elektroden der Retinaimplantate künstlich so erregt, dass die für die visuellen Rezeptoren relevanten Synapsen passend gesteuert werden; Der österreichische Steuerzahler bringt das Geld dafür auf; eine amerikanische Uni sagt: das haben wir schon längst selber entwickelt - (der Rektor legt seine Hand dafür ins Feuer); Irgendein US-Konzern patentiert das Ganze, fertigt das Implantat zu irgendeinem fernen Zeitpunkt, (wenn inzwischen die Aktienkurse hoch genug gestiegen sind..); Und tausende Blinde kann nicht geholfen werden, weil sie die Technologie nicht bezahlen können; Die GKK auch nicht - die ist inzwischen wahrscheinlich ohnehin pleite... mfg Erich B. |
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tox2 |
06.06, 20:50 Also, die Susi hat mir das alles genau erklärt, sie ist nämlich die führende Wissenschaftlerin, die dieses Projekt hier in Nentermann's Euphikale leitet: Es werde ganz gewöhnliche AA-Zellen verwendet, die den Plubirus Cortex mittel einer Alphawelle stimulieren. Das Ganze, dass natürlich im Mikroampère-Bereich arbeitet, benützt Fludiumkristalle, die in einer Sub-kristallinen geléeartigen Dimonofluorphospatlösung liegen. All das ist ziemlich schlau, und die Susi macht das schon sehr schön und professionell. Dr. Thomas O'Cavan, Rev. Standford, CA |
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rattay |
07.06, 10:23 Ist ein tox(2)ischer Thomas ungläubig ? Also die Susi ist eine phantasievolle Frau. Und es stimmt, Phantasie braucht man in der Wissenschaft, um mit guten Einfällen an die Sache zu gehen. Zufällig haben wir auch eine Susi in der Arbeitsrunde ¿ aber sie erklärt die Dinge ganz anders: Es werden nicht gewöhnliche AA Zellen verwendet, sondern es werden Nervenzellen in der Retina stimuliert. Die Retina ist ein ausgelagerter Gehirnteil, ein mehrschichtiges Neuronensystem, das durch die Zugänglichkeit schon viel zur Hirnforschung beigetragen hat. Da die Entfernungen zwischen den Schichten sehr klein sind, laufen im Auge viele Informationen unterschwellig, also nicht über Nervenimpulse. Die Verbindung zum Gehirn wird dann durch Ganglionzellen vermittelt, die natürlich Nervenimpulse abschicken und diese sind das Resultat einer neuronalen Vorverarbeitung. Je nach ihrer Aufgabe sind zum Beispiel off-alpha, on-B und off-B Zellen, involviert, - und diese sollen durch die Elektroden der Retinaimplantate mit einer wohlüberlegten Strategie künstlich erregt werden. Wir hoffen, dass durch unsere Susi, eine phantastische Forscherin, die Retinaimplantat-Entwicklungszeit noch durch einige weitere Frau-Halbjahre verkürzt wird. |
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rattay |
06.06, 17:05 Es ist nicht so schlimm, Herr Bieramperl, ... ich habe ihre web Seite überflogen - und gesehen, dass sie sich eingehend mit der Materie befasst haben. Allerdings ist - wie wir alle wissen - vieles in der Forschung harte Knochenarbeit und technische Umsetzungen nicht bloss eine unerhebliche Erweiterung einer genialen Eingebung. Im Falle der Retina Implantatentwicklung sind wohl noch viele Details abzuklären und hunderte von Mannjahren zu investieren, wenn man einigermassen bildhafte Wahrnehmungen im blinden Auge generieren möchte. Es stimmt, dass bei vielen technischen Entwicklungen geistige Arbeitsleistung von 'anderen' finanziell umgesetzt wird, doch entsprechen nur wenige Universitätslehrer dem von ihnen gezeichneten Bild. Wem die aktuelle Unireform nicht zusehr Schaffensfreude kostet, wird gerne über engagierte Studierende sein Wissen weitergeben und sich freuen wenn zum Beispiel Techniker aller Sparten mit Biologen und Medizinern gemeinsam an spannenden Themen aus der Hirnforschung arbeiten. |
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shushannah |
06.06, 17:34 Ein Fraujahr ist ein halbes Mannjahr sagt meine Lehrerin immer. Nehmen'S doch die Fraujahre, dann geht's rascher mit dem Entwickeln. MVH Hannah |
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sensortimecom
| 06.06, 18:32 Hr. Dr. Rattay Danke! dass Sie die Zeit gefunden haben mir hier in diesem Forum zu antworten. Wenn ich hier von hunderten Mannjahren Entwicklungsarbeit lese, die notwendig wäre um dieses oder jenes zu entwickeln, was für die Menschheit auf Grund des BEREITS GEGEBENEN STANDES DER TECHNIK MACHBAR wäre, wird mir jedesmal speiübel... Wie lange wird es dauern bis man z.B. endlich wirksame Behandlungsmethoden gegen Krebs, Aids, Hepatitis usw. hat? Wie viele Millionen Menschen müssen elendig krepieren, weil die Welt zwar genug Geld für Waffen, Hundenahrung, Alkohol und Zigaretten hat, aber nicht für effiziente Forschung? Wo bleiben die Erkenntnisse in der Gentechnik? Warum verschwinden sie in der Schublade der Patentinhaber? (Wobei ich unter "effizient" verstehe, ALLE intellektuellen Kräfte zu bündeln und zu mobilisieren. Ein neues "Projekt Manhattan" tut not, verdammt noch mal.) Stellen Sie sich vor, man hätte mit den Ressourcen (dem Stand der Technik) auf gleiche Weise verfahren vor 200 Jahren. Der Großteil der Menschheit wäre a) verhungert, weil es viel zu teuer und unwirtschaftlich gewesen wäre, den landwirtschaftl. Boden MANUELL (mit Ochsen anstatt Traktoren) zu bewirtschaften und b) erfroren, weil es viel zu teuer und unwirtschaftlich gewesen wäre, die Kleidung in MANUELLER Weise auf Webstühlen herzustellen... die Aufzählung ließe sich unbeschränkt fortsetzen mfg Erich Bieramperl |
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sensortimecom
| 05.06, 20:44 Muster neuronaler Erregungsvorgänge Frank Rattay: >Computersimulationen der neuralen Erregungsvorgänge, wie sie auch an der TU Wien durchgeführt werden, um die erzeugten Nervenmuster für beliebige Elektroden- konfigurationen vorherzusagen, sind das Schlüsselelement zur Entwicklung der nächsten Gerätegeneration...< Lieber Dr. Rattay, das Muster solcher neuronaler Erregungsvorgänge (quasi: die Funktion der Signalverarbeitung) habe ich in als Spezialist für Messtechnik und Sensordatenverarbeitung in meiner page: http://www.sensortime.com/brain-de.html ("Der Algorithmus des Gehirns") nach jahrelanger Erforschung ausreichend, überzeugend und beweisführend beschrieben. Wenn Sie was damit anfangen können - so bitte kontaktieren Sie mich unter info@sensortime.com Ich würde mich freuen. (Ich rechne allerdings nicht damit. Der übliche Vorgang wie man mit Erkenntnissen von Nicht-Akademikern -noch dazu Nicht-CVlern und Nicht-Freimaurern - umgeht, ist der: 1) net amol ignoriern. 2) lesen. 3) der Fachwelt über den neuen Stein der Weisen berichten, den die Uni-Wien entdeckt hat 4) den eigentlichen Entdecker totschweigen. 5) Schweigt er nicht, dann für deppert erklären... mfg Erich B. www.sensortime.com |
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nachtgruen |
06.06, 11:06 Find ich jetzt mal nicht gerecht!!! Hallo Erich! Ich find es ausgesprochen toll, dass Du derartige Forschung betreibst und zu solchen Ergebnissen kommst. Ich kann sie leider nicht beurteilen, da ich auf diesem Gebiet keinerlei Ausbildung habe. Nur warum ziehst Du dann im 2. Teil derartig über die (österreichische) Wissenschaft und auch Dr. Rattay her? Hast Du schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht? Sind die österreichischen Wissenschaftler CVer und Freimaurer? Das kann ich mal ziemlich allgemein verneinen, im speziellen "Fall Rattay" leider nicht, da ich ihn nur flüchitg kenne. Seine Kollegen am Institut (von denen ich einige sehr gut kenne) sind ziemlich durchschnittliche Menschen, gute Wissenschaftler und teilweise sehr anti-CV und anti-Freimaurer eingestellt (das kann ich wiederum notfalls beweisen *gg*). Noch ein Wort zur Wissenschaftskultur in Österreich: Sollte Dir tatsächlich von jemandem Wissen gestohlen worden sein und Du kannst das auch beweisen, mach selbiges publik und Du vernichtest die akademische Karriere des Diebes innerhalb weniger Minuten. Sollte irgendwer Wissen anderer ohne Quellenangabe für sich verwenden ist er seinen Ruf und damit sein akademisches Kapital los. Beste Grüße und viel Erfolg, Günther :-) |
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sensortimecom
| 06.06, 11:51 an günter... Mann, du hast keine - aber schon wirklich gar KEINE Ahnung wie es lang geht und wo die Post abgeht... Patent- und Ideendiebstahl, Diebstahl von Erkenntnissen und Entdeckungen ist so verbreitet wie Sand am Meer.. Nicht nur an Unis: noch tausendmal häufiger in der Wirtschaft! Der Zynismus unter der Elite (bzw. unter jenen die sich dafür halten..) ist so groß, dass sie eher die ganze Welt vor die Hunde gehen lassen, als einem Konkurrenten die Ehre (bzw. den Vortritt) einzuräumen, eine Idee früher gehabt zu haben.. Blinde sehend machen? Unheilbare Krankheiten auszumerzen? Den Altersprozess zu stoppen, ja umzukehren? Das ich nicht lache... Bevor es dazu kommt, fressen sich erst mal 50 Uni-Professoren vor Neid gegenseitig fast auf - und wenn diese Phase vorüber ist, kommt ein US-Konzern, meldet darauf SEIN PATENT an, und gelaufen ist die Sache... Die Welt wartet dann auf die Technologie und wartet und wartet... Der Konzern wartet auch - bis seine Aktien ordentlich gestiegen sind... (Ob dann die Technologie für Otto Normalverbraucher jemals erschwinglich ist, ja ob sie überhaupt kommt, ist dem Konzern schei...egal. Hauptsache die Kohlen stimmen...) Erich B. |
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nbx6 |
06.06, 12:57 sein sie doch nicht immer so verbittert. das vergällt ihnen doch nur selbst das leben. sie haben sehr unangenehme erfahrungen gemacht. aber die wahre kunst ist doch, den humor zu bewahren |
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starburst1 |
08.05, 23:34 und jetzt gibt's die Patente Siehe http://science.orf.at/science/news/75226 Den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "uns wird sowas nicht passieren" ist die falsche Taktik. Aber jetzt ist es ohnehin schon zu spät! |
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