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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Mehr Beteiligung an EU-Forschungsprogrammen |
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| | Die Statistiken der Beteiligung österreichischer Forscher an den EU-Forschungsrahmenprogrammen lesen sich wie eine Erfolgsstory. Im laufenden Programm ist Österreich mit mehr als 1.500 Projekten beteiligt. |
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Am ersten derartigen Programm (1984-1987) - noch weit vor dem EU-Beitritt - waren heimische Wissenschafter an drei Projekten beteiligt, beim zweiten (1987-1991) waren es schon 52 und beim dritten Rahmenprogramm (1990-1994) 189, teilte das Büro für internationale Technologiekooperation (BIT) auf Anfrage der APA mit.
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Ab 1994 volle Teilnahme am Rahmenprogramm |
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Der entscheidende Sprung gelang dann zum vierten Rahmenprogramm (1994-1998), als österreichische Unis, Forschungseinrichtungen und Firmen an 1.444 Projekten mitmischten. Obwohl erst ab 1995 EU-Mitglied konnte Österreich ab 1994 voll am Rahmenprogramm partizipieren.
Insgesamt knapp 193 Mill. Euro an Fördergeldern flossen damit zurück, das bedeutet eine Rücklaufquote von rund 73 Prozent, wenn man nur die über Ausschreibungen vergebenen Mittel berücksichtigt.
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1998-2002: Rund 211 Mill. Euro Fördergelder |
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Im noch nicht abgeschlossenen fünften Rahmenprogramm (1998-2002) nahmen sich die Steigerungsraten eher bescheiden aus, man ist bisher an 1.566 Projekten beteiligt und erhielt rund 211 Mill. Euro an Fördergeldern zugesprochen, was einer geschätzten Rücklaufquote von rund 100 Prozent entspricht.
Das heißt, dass heimische Unternehmen etwa soviel Gelder aus dem Rahmenprogramm lukrieren konnten, dass der Österreichische Beitrag zu dessen Finanzierung ungefähr ausgeglichen werden konnte.
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Das 6. EU-Forschungsrahmenprogramm (2002-2006) Die EU-Forschungsminister haben sich Anfang Dezember 2001 in Brüssel auf ein milliardenschweres 6. Forschungs-Rahmenprogramm geeinigt. Es umfasst ein Budget in Höhe von 17,5 Milliarden Euro - das sind 17 Prozent mehr als im noch laufenden 5. Forschungsprogramm.
Damit soll sich Europa zum weltweit attraktivsten Forschungsraum entwickeln. Auf die Schaffung eines gemeinsamen Forschungsraums hatten sich die EU-Staats- und Regierungschefs im März vergangenen Jahres in Lissabon geeinigt. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie, mit der die Union zur dynamischsten Wirtschaftsregion weltweit entwickelt und der bisherige Abstand zu den USA neutralisiert werden soll. |
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The Commission's proposal for a Sixth Framework Programme |
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Gelder für Industrie, Uni- und Forschungsinstitute |
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Die im fünften Rahmenprogramm lukrierten Mittel gingen zu 40 Prozent an die Industrie, zu 34 Prozent an Uni-Institute, zu 17 Prozent an Forschungsinstitute, der Rest u.a. an Vereine oder Gebietskörperschaften.
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sensortimecom | 04.06, 10:15
Gemeine Frage Die EU erlaubt offenbar, dass die österreichischen Wissenschaftler und Kreativen gerade soviel an Ideen, Neuheiten und Erfindungen beitragen dürfen, dass damit jene inländischen Konstrukteure und Techniker, die hierzulande in ausländischen EU-Betrieben beschäftigt sind (s. SEMPERIT)- WEGRATIONALISIERT werden können... Netter Zug von der EU.
Anmerkung: Wo bleiben die Forschungsgelder für österreichische Forschungsprogramme? Gibts keine, gabs überhaupt welche; waren die österreichischen Kreativen zu blöd um selber was auf die Beine zu stellen - oder gemeine Frage: wurden vielleicht ihre Ideen und Patente (so wie in der DDR!) enteignet und ins Ausland verscherbelt, noch ehe sie in Österreich damit eine eigenständige Entwicklung und Produktion starten hätten können?
Erich B. |
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