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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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CO2-Konzentration erreichte 2005 Rekordwert |
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| | Die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid hat im Jahr 2005 einen Rekordwert erreicht. Die Konzentration des klimaschädlichen Gases ist von 2004 auf 2005 erneut um ein halbes Prozent gestiegen sei. |
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Das berichtete die World Meteorological Organization (WMO) am Freitag in Genf - wenige Tage vor Beginn des Weltklimagipfels in Nairobi.
"Das geltende Kyoto-Protokoll wird nicht ausreichen, um diese Konzentrationen zu stabilisieren, vielleicht wird es die Zunahme bremsen", warnte der WMO-Chefwissenschaftler, Geir Braathen.
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Kohlendioxid, Lachgas, Methan ... |
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Gestiegen ist dem Report zufolge auch der Gehalt von Lachgas, dem so genannten Distickstoff-Oxid (N2O), das ein weiteres sehr wirksames Treibhausgas ist. Die Konzentration von Methan (CH4) blieb hingegen auf hohem Niveau gleich.
Gemessen an den Werten, wie sie um das Jahr 1750 und damit vor der Industrialisierung herrschten, ergeben sich demnach folgende Steigerungen: Kohlendioxid (CO2) plus 35,4 Prozent, Lachgas plus 18,2 Prozent und Methan plus 154,7 Prozent.
Gemeinsam sind diese drei Gase für 88 Prozent des Treibhauseffektes verantwortlich, hieß es bei der WMO weiter. Die Gase werden zum großen Teil beim Verbrennen von Öl, Gas und Kohle frei.
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... bestimmen 88 Prozent des Treibhauseffekts |
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Dem Bericht zufolge betrug die durchschnittliche Konzentration von CO2 im Vorjahr 379,1 ppm (Teile pro Millionen Teile). Bei Methan waren es 1.783 ppm, bei Lachgas 319,2. CO2 ist alleine für 62 Prozent der vom Menschen verursachten Erderwärmung verantwortlich.
Um das Kohlendioxid wirklich zu reduzieren, müssten viel drastischere Mittel ergriffen werden als bisher, ergänzte Braathen.
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Klima-Gipfel in Nairobi |
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Unter anderem darüber wird vom 6. bis zum 17. November auf dem Klima-Gipfel in Nairobi beraten. Dort sollen auch die Weichen gestellt werden für die Zeit nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls im Jahr 2012.
Laut Klimarat der Vereinten Nationen (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) ist der größte Teil der Erderwärmung in den vergangenen 50 Jahren auf von Menschen gemachte Treibhausgase zurückzuführen. Die Substanzen halten zunehmend die Sonnenenergie in der Atmosphäre - und damit auf der Erde - zurück.
[science.ORF.at/APA/dpa, 3.11.06]
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montaigne | 05.11, 19:23
Zum Abschluß: Ich nehme zur Kenntnis:
Nach rollingmill ist Thüne ein verlogener, rechtsradikaler nationalistischer alter (geb. 1943!!)Trottel, Veizer ebenso.
Das ändert nichts daran, daß rollingmill zu meiner Frage, wie es weiter gehen soll wird kann nichts eingefallen ist, außer blablabla und Verbalinjurien. |
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rollingmill | 05.11, 20:38
Wurscht, was die Leute sind. Auf alle Fälle ist es ein leichtes, sie innerhalb von 5 Minuten zu widerlegen. |
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rollingmill | 10.11, 09:19
"Nach rollingmill ist Thüne ein verlogener, rechtsradikaler nationalistischer alter (geb. 1943!!)Trottel, Veizer ebenso."
Das hast du gesagt, nicht ich...
Und zur Info für Dich: Ein "Alter Herr" ist jemand, der zu Studentenzeiten aktiv in einer Verbindung tätig war und dann sein Studium abgeschlossen hat. Man kann also auch mit 24 Jahren bereits ein "Alter Herr" sein.
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montaigne | 05.11, 13:56
@rollingmill = (Nieder)walzwerk http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=volltext&cat=2&id=4205
Veizer hat recht. Jeder Zweifel am Dogma wird mit Exkommunikation bestraft. Rollingmill geht noch weiter: wer nicht seiner Meinung ist, wird persönlich angegriffen, heruntergemacht und ins rechtsextreme Eck gestellt. Sogar die Mitgliedschaft bei einer katholischen Studentenverbindung wird benützt, um die Glaubwürdigkeit eines Wissenschaftlers in Zweifel zu ziehen. Und daß irgendein Schmierblatt irgendjemanden rezensiert hat. (Ist sich rollingmill sicher, daß er nicht schon in der Soldatenzeitung oder sonstwo (rechts/links) rezensiert worden ist?)
Aus einem posting wird eine einfache Rechnung herausgenommen, als suggestiv irreführend bezeichnet und die Aussage des postings (warum wohl?) unterschlagen.
0,03% + 0,5% davon ergibt zusammen 0,03015%. Was ist daran "suggestiv irreführend"? Die korrekte Berechnung?
"Wir betrachten CO2 nicht als Luftbestandteil." Na, als was den sonst. Wäre es nicht Luftbestandteil, würde sich die ganze Diskussion erübrigen.
Auf meine Stellungnahme zum Problem geht rollingmill erst gar nicht ein.
Dafür wird mit unreflektiertem Kreuzworträtselwissen auf die Leser eingedroschen.
Rollingmill (was walzt er eigentlich?) benützt die Technik der Kreationisten und und anderer religiöser Fundis, um Vertreter von Meinungen, die IHM nicht konvenieren zu diskreditieren. Pfui. Für die islamischen Fundamentalisten haben wir die Ausrede, daß sie keine Aufklärung durchgemacht haben. Aber ER?
PS: Daß das Internet manchmal den griechischen Buchstaben (=my) unterschlägt und Mikrometer zu Metern werden läßt, weiß wohl nur rollingmill noch nicht (muhahaha).
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rollingmill | 05.11, 16:00
blablabla
Drücken wir ein Auge zu und lassen das my als Druckfehler durchgehen.
Ansonsten ist meine Kritik an den faulen Punkten in dem VDI-Artikel ganz klar und zeigt, daß Thüne von vollkommen falschen Annahmen ausgeht, die Unwahrheit sagt und seine These deshalb von Grund auf falsch ist.
Zum CO2-Anteil:
Ich erkläre es Dir an einem Beispiel: Stell dir eine Flüssigkeit vor, die sagen wir Cu2+-Ionen in einer Konzentration von 0,03 Massenprozent enthält. Diese Flüssigkeit ist also für den elektrischen Strom leitfähig.
Du bekommst bei einem angelegten Strom eine bestimmte Massenabscheidung an Kupfer an einer Elektrode. Wenn du jetzt die Cu2+ Konzentration auf 0,0405 % erhöhst) dann schaut das absolut nach nicht sehr viel aus, nur ein mickriges Plus von 0,0105%. Was sollte sich da schon groß ändern? Ich sage es Dir: Die mögliche Abscheidemenge wird sich um 35% erhöhen. Wieso? Weil die ganzen restlichen 99,9595 überhaupt nichts mit dem Elektrolyseprozess zu tun haben.
Genauso, wie O2,N2 usw nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun haben.
Verständlich? Und verstehst Du, dass Thüne die Leute (und sich selbst) mit diesen Zahlentricks suggestiv irreführend beeinflusst?
Und nochmal: Im Artikel LÜGT er:
1.) bei dem Satellitenphänomen, weil er sagt, dass die GESAMTE IR-Abstrahlung der Erde ohne Atmosphärenabsorption dort ankommt und
2.) bei den Absorptionsbanden des CO2
weil er sagt, dass CO2 nur und ausschließlich bei 15mikrometern absorbiert.
Glaub dem Lügner, der es wissenschaftlich bis zu Veräffentlichungen im Ostpreussischen Boten geschafft hat (Hut ab), aber bitte gerne weiter. |
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rollingmill | 05.11, 16:02
Und jetzt stell Dich hinter Thüne und sag, dass CO2 nur und ausschließlich bei 15Mikrometern absorbiert und dass 100% der abgestrahlten IR-Wärme der Erde durch die Atmosphäre zu den Satelliten kommt. Verteidige ihn, wenn du kannst. |
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rollingmill | 05.11, 16:43
Und was jetzt? Thüne sagt, CO2 ist eindeutig KEIN Treibhausgas, Veizer sagt, es ist eines? Gehts noch konträrer? Wem von den beiden glaubst du jetzt montaigne???
Veizer schießt übrigens auch einen Bock bei dem Satz: "Vor 400 Mio. Jahren gab es demnach CO2-Gehalte in der Atmosphäre, die zehn- oder zwanzigmal so hoch waren wie heute und wir wissen, dass es damals zugleich Eiszeiten gab."
Vor 400 Millionen Jahren gab es keine Eiszeit sondern eine Warmzeit. montaigne: Glaub doch nicht alles, was du liest, ohne es nachzuprüfen. Eiszeiten gab es nämlich vor 300 und 450 Millionen Jahren, er liegt also knappe 50 bis 100 MILLIONEN JAHRE DANEBEN ...
Aber das ist sicher wieder ein Druckfehler.
Und bitte, wir wissen alle, dass auch die Erdbahn und Erdachse klimarelevant sind, das zeigt sich auch an periodisch auftretenden Eiszeiten. Nur bitte: Haben wir in den letzten 150 Jahren eine Änderung der Erdachse oder der Erdbahn nicht mitbekommen?
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montaigne | 05.11, 19:36 @rollingmill
Ich glaube keinem. Auch Ihnen nicht. Glauben überlasse ich Ihnen und ihresgleichen.
Beim my handelt es sich nicht um einen Druckfehler. In meiner print-Ausgabe der VDI-Nachrichten (für Sie wohl ein Ketzerblatt) steht mym, wobei für "my" der griechische Kleinbuchstabe gedruckt wurde. In meinem obigen posting habe ich denselben Buchstaben eingesetzt. Was herausgekommen ist (insgesamt 8 Zeichen für eines) können Sie oben nachlesen. Wenn Sie können. Oder wollen.
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rollingmill | 05.11, 20:39
Wenn Sie keinem glauben, wieso haben Sie dann nicht nachgeschaut, ob es vor 400 Mio Jahren wirklich eine Eiszeit gab? Wieso haben Sie geglaubt, dass die Atmosphäre bzw. CO2 keine IR-Strahlung absorbiert? |
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hosenbeisser | 05.11, 11:04
Rollingmill Niemand bestreitet dass CO2 ein eher schwaches aber doch ein Klimagas ist. Aber ist zu hinterfragen ist ob CO2 der wesentliche/dominante Faktor bei den ebenfalls unbestreitbaren Temperaturanstiegen ist. Selbst das Ozon in der Ozonschicht ist ein viel schlimmeres Treibhausgas. Nur da jammerns auch wieder herum wenn das abnimmt und daher auch der ozonbedingte Treibhauseffekt abnimmt. Oder nimm nur Wasserdampf her, desseen Einfluss als Klimagas ist um mehrere Zehnerpotenzen massiver. Oder nimm Aerosole her, oder, oder, oder.
Es sind einfach verdammt viele Einflussfaktoren und Chaotische Systeme sich im Regelfall nicht auf so simple Ursache-Wirkungsbeziehung wie "da mehr CO2, und dann mehr Temperatur" reduzieren lassen. Diese Modelle kannst allesamt schmeissen. Es klappt ja nichtmal das Wetter auf einige Tage vorherzusagen und da willst Klima, das ghemittelte Wetter über lange Zeiträume, vorhersagen.
Und ehrlich gesagt, ich weiss auch nicht was *der* eine Einflussfaktor ist. *Vermutlich* ist es aber eine ganze Kombination von Einflüssen und nicht nur einer oder nur ein paar wenige. Ist denn das Wahrscheinlichste mal anzunehmen denn wirklich so schwer zu verstehen?
Dieses CO2 Getue ist derzeit eine reine Geschäftemacherei und Zockerei. Nicht mehr. Und deswegen wird das Thema so gepusht. |
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rollingmill | 05.11, 11:21
Mein Gott hosenbeisser, ich habe unten nur schnell Thüne widerlegt. Was kommst du jetzt wieder mit anderen Dingen daher?
Aber ich gehe gerne kurz darauf ein:
"Selbst das Ozon in der Ozonschicht ist ein viel schlimmeres Treibhausgas"
Vollkommen falsch: Ozon ist KEIN Treibhausgas. Ozon absorbiert zwischen 0,22 und 0,3 mikrometer, in dem Bereich strahlt die Erde aber kein IR ab, sondern zwischen 3 und 100 Mikrometern. Wieso schreibst du sowas? Recherchierst Du gar nichts, bevor du was sagts?
Wasserdampf: Ja, wissen wir ja. Und? Hat sich der Wasserdampfanteil geändert in den letzten 150 Jahren? Nein? Aha, und deshalb ist Wasserdampf der Klimaändernde Faktor? Ist das Deine Logik?
Das wird ja alles berücksichtigt in den Rechnungen, und überall kommt CO2 als Verursacher raus.
Wettervorhersage:
Wieder ein unzulässiger Vergleich:
1. Wetter ist lokales und zeitlich kurzes Ereignis, deshalb auch schwerer zu berechnen.
2. Wetterprognosen werden mit einem Tausendstel des Aufwandes von Klimarechnungen erstellt, nämlich an einem Tag basierend auf ein paar Satellitenbildern, ohne Wettermodell auf einem Supercomputer mit Laufzeiten von mehreren Monaten. Von ein paar Leuten an der ZAMG und nicht von 200 Wissenschaftlern an Klimainstituten.
Ausser CO2 hat sich nichts großartig geändert, es steht dir aber frei zu sagen, dass die Einflüssen dann vom konstant gebliebenem Wasserdampf kommen über verschlungene komplexe Pfade.... |
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rollingmill | 05.11, 11:33
Aber deine Aussage unten "es ist nicht nachgewiesen, dass mehr CO2 zu höheren Temperaturen führt" ist ein Lacher.
Also: Gedankenbeispiel: Ein Gas, von dem wir wissen, dass es IR Strahlung absobiert, wird in seiner Menge in einem Raum erhöht. Der Raum hat eine Bodentemperatur von sagen wir 20°C, strahlt IR ab und der Raum ist oben offen gegen das All.
Was passiert Deiner Meinung nach mit der Temperatur des Gasgemisches im Raum, wenn weniger Strahlung in das All geht? Bleibt die Temperatur gleich, steigt sie oder sinkt sie? |
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hosenbeisser | 05.11, 19:14 @rollingmill
Natürlich ist Ozon ein Treibhausgas und trägt in der Ozonschicht fast genauso viel zum Treibhauseffekt bei wie das ach so schlimme CO2. Genauer, es trägt ca. 3-7% zum Treibhauseffekt der Erde bei.
Und hier die Quelle davon:
http://www.realclimate.org/index.php?p=142
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hosenbeisser | 05.11, 19:18 @rollingmill
Da Dir die Bedeutung von Ozon als eines weiteres von vielen Klimagasen nicht bekannt ist/war, zeigt auch nur mit welch grossen Fehlern diese ganzen dogmatischen Annahme von "nur das vom Menschen verursachte CO2 ist schuld an der Temperatursteigerung" behaftet ist.
Man kennt nichtmal alle Einflussfaktoren auf das Klima, aber schon werden irgendwelchen Behauptungen aufgestellt wie das Klima in 50 oder 100 Jahren sein wird. Sei mir nicht bös, aber das *ist* Kaffeesudlesen. |
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rollingmill | 05.11, 20:53
okeoke. Ozon trägt 3% zum TreibhausEFFEKT bei. Hat sich die Ozonkonzentration in den letzten Jahren um 120% erhöht? Dann erst würde es den gleichen Effekt erzielen wie die +35% CO2.
Es wird in jedem Modell berücksichtigt, aber erklären kann eine MengenABNAHME des 3%-Treibhausgases Ozon eine ZUNAHME der Temperaturen relativ schlecht. Denkst nicht auch? |
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montaigne | 04.11, 22:49
@rollingmill: was soll dieser Unsinn? http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=archiv&cat=1&ID=226 |
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rollingmill | 05.11, 09:56
*gg* Ein unglaublicher Blödsinn, den Thüne von sich gibt.
Seine These: "Weil IR-Satelliten Strahlung von der Erdoberfläche empfangen können, gibt es keine IR-Absorption des CO2."
Was ist falsch an seiner These?
Er geht davon aus, dass das CO2, falls es IR-Strahlung absorbieren würde, ALLE abgestrahlte Wärme absorbieren würde und so nichts mehr beim Satelliten ankäme.
Sein Denkfehler: CO2 absorbiert nur EINEN TEIL der abgestrahlten Wärme. Dieser Anteil ist für den Treibhauseffekt verantwortlich. Der nichtabsorbierte Anteil geht zum Satelliten. So einfach ist der gute Mann zu widerlegen.
Er mokiert sich über mangelnde Physikausbildung in den Sechzigern. Offensichtlich hat er genau zu dieser Zeit studiert, sonst wäre ihm wohl das Absorptionsgesetz nach Beer-Lambert bekannt gewesen und er hätte sich diese Peinlichkeit erspart....
Weiter falsch bei Thüne:
Er sagt, dass CO2 nur und ausschließlich bei 15m absorbiert.
Zwei Fehler in einem Satz: Erstens sind es nicht Meter (muhahaha) sondern mikrometer, zweitens ist es keine diskrete Wellenlänge sondern er unterschlägt die WellenlängeBEREICHE des Absorptionsspektrums.
Wahr ist, dass CO2 zwischen 8 und 19 mikrometern, zwischen 4 und 5, zwischen 2,5 und 3 sowie zwischen 1,8 und 2,2 Strahlung absorbiert.
Und die IR Abstrahlung der Erde ist nicht zwischen 7 und 13 Metern(!) sondern zwischen 3 und 100 Mikrometern. Diese von der Erde abgestrahlte Wärme fällt somit also entgegen der Behauptung von Thüne in drei der vier Absorptionsbereiche des CO2.
Genau aus diesem Grund müssen die Messungen der IR-Satelliten auch nachträglich korrigiert werden, um die H2O und CO2-Absorption in der Atmosphäre zu korrigieren.
Schönes Bild dazu:
http://www.fh-brandenburg.de/~piweb/projekte/forschungsbericht/Forschungsbericht.htm
(ganz unten) Und es wird im rechten Röhrchen eben nicht 100% absorbiert
wie Thüne glaubt, sondern nur ein Teil.
Noch Fragen zu Thünes Unsinn? |
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rollingmill | 05.11, 10:29
Und zu Thüne persönlich:
Wolfgang Thüne (Meteorologe) geb. 1943
Thüne studierte von 1962-1967 an der Uni Köln sowie an der FU Berlin die Fächer Meteorologie, Geophysik, Mathematik, Physik und Geographie und erwarb den Abschluss Diplom-Meteorologe.
Wow: 5 Studien in 5 Jahren....welch profunde Ausbildung...
Über mehrer Stationen führte ihn seine wissenschaftliche Karriere zum Dr. phil und eine Tätigkeit für die rechtskonservative Konrad Adenauer Stiftung. Als Meteorologe wettert er gegen den "Treibhaus-Schwindel" und industriefreundlich immer wieder gegen ökologische Umweltpolitik.
Sein Buch "Der Treibhaus-Schwindel" wird 1998 in der ältesten rechtsextremen Zeitschrift der Bundesrepublik "Nation & Europa" rezensiert.
Der "Jungen Freiheit" stand er als Interviewpartner zur Verfügung.
Thüne ist seit seiner Berliner Studienzeit Mitglied in der Katholischen Deutschen Studentenverbindung "Borusso-Saxonia" und heute Alter Herr, beim Stiftungsfest 2002 tritt er dort als Festredner auf. Er ist noch Mitglied in einer zweiten Verbindung im Cartellverband (CV) nämlich der Hasso-Rhenania Mainz.
Im "Bund der Vertriebenen und Heimattreuen" ist Thüne langjähriger hochrangiger Funktionär (Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz).
Der Mann ist kein Wissenschaftler, sondern ein "alter Herr" der ideologisch geleitet ist und für den nicht sein kann, was nicht sein darf. Er mag die Grünen nicht und deshalb darf es auch keine Klimaenfluss des CO2 geben. Traurige Gestalt eigentlich.
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montaigne | 04.11, 13:53
Eine Erhöhung des CO2-Gehalts um 0,5% bedeutet, das der CO2-Gehalt der Luft von etwa 0,03% auf 0,03015% gestiegen ist. Soviel zur Relation.
Über die Ursachen der Erderwärmung, falls es denn eine gibt, gibt es viele Theorien, die Ursachenforschung ist natürlich (nicht nur) von akademischem Interesse und ein gutes Geschäft für Klimaforscher e.a.. Es ist Hybris zu glauben, der Mensch könnte eine Entwicklung dieser Größenordnung und Komplexität einfach auf Kyoto-Knopfdruck innerhalb weniger Jahre beeinflussen.
Selbst wenn Europa und die USA bremsen, Asien (China!! Indien!!) und Afrika werden Gas geben und sich ihren Anteil am Wohlstand holen. Notfalls mit Gewalt! Sie kommenn ja schon (Ceuta).
Der Mensch sollte sich lieber überlegen, wie er mit der neuen Lage fertig wird. Falls nicht ein Krakatau oder ein explodierender Yellowstone-Vulkan das Problem rechtzeitig löst und uns eine neue Eiszeit beschert.
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rollingmill | 04.11, 15:48
Deine Prozentangabe ist suggestiv irreführend. Da wir CO2 in diesem Fall nicht als Lufbestandteil sondern seine Rolle als Treibhausgas betrachten, musst du alle anderen nicht-IR absorbierenden Anteile der Luft wegrechnen (O2,N2,...) und übrig bleiben H2O und CO2 als relevante Bestandteile. Und dann liest es sich nicht mehr suggestiv irreführend sondern aus strahlungsphysikalischer Sicht korrekt: "Seit 1900 um 35% mehr CO2".
Aber ich weiß, auf schlichte Gemüter wirkt dieser Zahlentrick noch immer.
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rollingmill | 04.11, 16:07
Vulkane bescheren uns auch keine neue Eiszeit. Nur so lange, bis die Asche aus der Atmosphäre wieder ausgewaschen ist. Das hat im 19Jhdt bei einem großen Ausbruch in Indonesien nur 4 Jahre gedauert. Etwas kurz, um von einer Eiszeit zu sprechen. |
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hosenbeisser | 03.11, 19:01
Wird Zeit das das CO2 endlich mehr wird dann braucht man nicht immer extra mit CO2 die Homegrow "begasen", damit das Grünzeug schneller und üppiger wächst. |
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gehirnaustritt | 03.11, 21:37 Ganz besonders wichtig
..ist auch das zunehmende LACHGAS.
Damit man nicht allzu sehr deprimiert ist, wenn man die postings hier liest.
ga |
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rollingmill | 03.11, 21:47
Man kann es hosenbeisser hundertmal posten, dass sein "Wachstumbeschleuniger CO2" ein Märchen ist, er wird es nicht glauben.... |
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hosenbeisser | 04.11, 10:16 @rollingmill
Hat nix mit Glauben zu tun. Bitte geh einmal zu einer etwas grösseren Gärtnerei die auch im Winter im Glashaus allerlei züchtet und das auf Durchsatz optimiert und frag die warum die die CO2-Abgase, meist von der Erdgasheizung, ins Glashaus einleiten. Die können sogar das Mischverhälntnis von CO2 und Frischluft was da reingeblasen wird genau einstellen und je nach Wachstumstadium anpassen.
Oder vielleicht kennst auch wem der mit seiner etwas profissionelleren Homegrow etwas Gras anbaut und den Durchsatz und Qualität der Ernte mit CO2 steigert. Das mit der simplen Wachstumsteigerung mit CO2 wissen sogar die sonst oft nur eingerauchten und benebelten Grasanbauer.
Das Pflanzenwachstum ist generell, nicht nur bei Gras und ein paar Getreidesorten, mit der richtigen Düngung und mit mehr CO2 in der Luft einfach schneller und üppiger. Der CO2 Gehalt in der normalen Luft ist für optimales Pflanzenwachstum zu gering.
Wenn Du es mir nicht glaubst, dann schau es Dir selber an und probiere es selber aus. Musst ja nicht gleich Gras anpflanzen und dann Angst vor dem grünen Schnittlauch haben. Für den Versuch kannst auch harmlose Zwiebelgewächse, Schnittblumen oder Brennnesseln hernehmen. Ganz egal. |
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hosenbeisser | 04.11, 10:23 Sogar auf der wikipedia kannst
dir CO2-Düngung als Anwendung nachlesen:
<http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid>
Wennst so toll meinst, das sei alles falsch dann editiere es weg. Aber immer schon brav mit Quellen. |
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rollingmill | 04.11, 11:13
1. Die Erde ist kein Glashaus
2. Die CO2 Konzentration in der Atmosphäre reicht für Klimaerwärmung aber nicht für schnelleres Wachstum
3. Im Glashaus wird auch die Temperatur kontrolliert. Auf der Erde stellen Nutzpflanzen aber ihr Wachstum bei >35°C ein.
Der Vergleich ist also vollkommen unzulässig.
Postings von früher zum vierten mal:
Wildpflanzen wachsen bei vermehrtem CO2 Angebot NICHT schneller.
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=021007047
In CO2-Anreicherungsexperimenten beobachtete Förderungen der Photosynthese oder des
Wachstums gehen nach einer anfänglichen Phase oft wieder zurück (Arp 1991, Mousseau &
Saugier 1992, Curtis 1996). Dieser Effekt wird als Akklimatisierung bezeichnet.
"Gleichzeitig sind bei einem höheren CO2-Anteil in der Atmosphäre die Spaltöffnungen (Stomata) der meisten krautigen Pflanzenarten weniger stark geöffnet, was zu einer reduzierten Blatttranspiration führt. Daüber hinaus ändert sich die stoffliche Zusammensetzung des pflanzlichen Gewebes."
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rollingmill | 04.11, 11:13
"Diese stark positiven Wachstumseffekte wurden allerdings meist unter UNNATÜRLICHEN Versuchsbedingungen erzielt, das heißt in Kammern mit Einzelpflanzen unter optimaler Verfügbarkeit anderer Ressourcen wie Temperatur, Wasser, Nährstoffangebot."
"Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre nicht nur durch die Absorption der atmosphärischen Infrarotstrahlung zu einer Erwärmung führt (Treibhauseffekt), sondern dass dieser Effekt zusätzlich über die physiologische Rückkoppelung mit Pflanzen VERSTÄRKT werden könnte."
"Wachstumssteigerung geringer als erwartet
Die Wachstumsstimulationen bewegten sich auf einem relativ niedrigen Niveau von sechs bis 14 Prozent"
"...dass die im Versuch verwendete heutige Winterweizensorte (Batis) nicht in der Lage ist, den potenziellen CO2-Düngeeffekt voll auszuschöpfen."
"Dieses Ergebnis deutet also auf einen NEGATIVEN EINFLUSS der CO2-Erhöhung auf die QUALITÄT hin (neben der Kornqualität kann auch die Futterqualität bei Grünlandpflanzen betroffen sein). "
Klar jetzt endlich?
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rollingmill | 04.11, 11:17
P.S. Obige Meldungen sind aus DEINEM Link: http://www.g-o.de/index.php?cmd=focus_detail2&f_id=271&rang=4
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rollingmill | 04.11, 11:29
Und Zitat von dir von früher:
hosenbeisser | 27.09, 21:36
@balon
"Die CO2 Änderung von 100ppm ist nichts. Wie schon gesagt arbeiten viele Gärtner mit CO2-Kenzentration von 1500ppm in Glashäusern."
Tralala....wie sollte also die CO2-Konzentrationserhöhung von 280 auf 380ppm zu einer Wachstumssteigerung in der Natur führen, wenn du es sogar selber abstreitest?.....
Einmal so und einmal so.... |
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hosenbeisser | 04.11, 12:02 @rollingmill
dass die derzeitige CO2 Steigerung um rund plus 100ppm in den letzten Jahrzehnten viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum ist, steht ausser Frage. Klar ist das zu wenig.
Es geht um die Entwicklung in die Richtung mehr CO2. Ob das bisserl mehr an CO2 in der Atmosphäre von vielleicht nochmal rund 100...150ppm in den nächsten 50 bis 100 Jahren wirklich für mehr und deutliches Pflanzenwachstum reichen wird, ist fraglich. Da hast schon recht. *Vermutlich* wirds zu wenig CO2-Steigerung in diesem Zeitbereich geben. |
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rollingmill | 04.11, 15:49
Und falls es sie geben würde, gäbe es zwar beschleunigtes Wachstum, aber mit 1500ppm in der Atmosphäre Temperaturen, bei denen dies nicht mehr möglich wäre. |
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hosenbeisser | 05.11, 10:48 @rollingmill
Dein Fehler, wenn man es so bezeichnen will, ist, dass Du annimmst, dass ein höherer CO2-Anteil in der Luft automatisch einen mittleren Temperaturanstieg nach sich ziehen muss. Und damit verwechselts Glauben das eine Hypethese stimmen mag mit nachgewiesenen Wissen einer Theorie.
Denn nachgewiesen ist diese Ursache-Wirkungsbeziehung zwischen CO2 und Tempanstieg nicht. Nur Klimahysteriker und Klimaabzocker, die damit auf Gewinne spekulieren, glauben es oder geben vor es zu wissen.
Alles klar? |
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Jaja, wir wissens eh. Der liebe Herr Erich hat alles patentiert, schon lange bevor es erfunden wurde. Cry me a river... |
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