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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Hugo Simons "Weltklasse-Pferd" E.T. geklont |
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| | | Zwei Mal ist der österreichische Springreiter Hugo Simon mit seinem Pferd E.T. Weltmeister geworden. Nun wurde es in Texas geklont: Dem Fohlen "E.T. Cryozootech-Stallion" geht es gut. |
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Das Pferd wurde am 2. Juni in College Station im US-Bundesstaat Texas geboren, wie das französische Gen-Labor Cryozootech am Dienstag bekannt gab.
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Geplant für die Zucht |
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| E.T. Cryozootech-Stallion |
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E.T. war zwei Mal Weltmeister; der Hengst war, wie bei Springpferden üblich, mit drei Jahren kastriert worden und konnte daher keine eigenen Nachfolger bekommen. Sein nun erzeugter Klon-Nachfolger soll ausschließlich für die Zucht eingesetzt werden.
Die Zellen für das Klonen wurden E.T. bereits 2003 entnommen und zwischenzeitlich tiefgefroren bei minus 196 Grad aufbewahrt. E.T. Cryozootech-Stallion soll im Herbst nach Frankreich gebracht und dort aufgezogen werden.
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Erbgut von weiteren 30 "Weltklasse-Pferden" |
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Das Gentechnik-Unternehmen rechnet damit, dass er ab 2009 als Zuchthengst einsetzbar ist. Bei Cryozootech waren bereits zwei Mal Pferde geklont worden.
2003 wurde das weltweit erste geklonte Pferd Prometea geboren. Bei Cryozootech wird das Erbgut von 30 Weltklasse-Pferden aus der Dressur, dem Spring- und dem Rennreiten aufbewahrt.
E.T. Cryozootech-Stallion soll in ein belgisches Stammbuch eingetragen werden.
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Wie geklont wird |
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Das Klonen von Pferden für den Sport ist umstritten. Zur Erzeugung der genetischen Kopie wird eine Eizelle entkernt. Anschließend wird der vollständige Erbsatz des zu klonenden Lebewesens in die Eizelle eingepflanzt. Das geklonte Pferd sollte daher fast vollkommen identisch sein mit dem Pferd, dessen Erbgut es trägt.
Das Klonen von Tieren ist eine vergleichsweise neue Technologie und wurde vor zehn Jahren durch die Geburt des Klon-Schafs Dolly weltweit bekannt. Die meisten Klon-Versuche scheitern bisher und enden mit Frühgeburten. Auch nach der Geburt besteht für die geklonten Tiere ein erhöhtes Krankheits-Risiko, dessen Ursachen vorläufig nicht geklärt sind.
[science.ORF.at/AFP, 12.7.06]
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Mehr zu dem Thema in science.ORF.at:
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wiso15 | 12.07, 13:49
also ich
habe das Aussehen von ET anders in Erinnerung...  |
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dfxnet | 12.07, 13:25
Ich sag nur ...
... der Film "Die Insel". Hat ihn jemand gesehen? Geklonte Menschen leben ohen es zu wissen "gefangen" in einer Scheinwelt als lebendes Ersatzteillager. |
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gogolorevomlande | 12.07, 13:37
Ich fühle mich auch gefangen
in dieser Hektomatik Welt |
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smith | 12.07, 12:42
"das klonen dient nur neuen heilmethoden", wo sind die naiven "profis" die so etwas behaupten, heute? |
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smith | 12.07, 12:47
und gentechnik soll nur unser wohlbefinden steigern :-)
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sensortimecom | 12.07, 11:50
Lippizaner klonen?
Wenn das Schule macht, könnte sich der Staat bei der Spanischen Hofreitschule einiges Geld ersparen.;-(
Ob Chefin Sissy Theurer schon mit Cryozootech verhandelt?
E. B.
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wiso15 | 12.07, 13:47
die normale Zucht
ist sicher viel billiger als klonen... |
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dobermann77rescue | 12.07, 11:39
lydia
lol , also über den kommentar kann man nur lachen
keine ahnung von nix ? ^^ |
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obenohne | 12.07, 11:24
Die besten Leberkäse Pferde bitte klonen!!
Das macht doch Sinn. |
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rcvier | 12.07, 10:44
Hoffentlich
kommt jetzt keiner auf die Idee, Hugo Simon zu klonen, um das Erfolgsduo fortzusetzen! ;-) |
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rollingmill | 12.07, 10:57
Also wenn, dann ausschließlich für die Zucht ;-) |
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lydia89 | 12.07, 11:18
Wenn schon das Original nicht
fortpflanzungsfähig ist, wird es mit dem Klon wohl noch weniger möglich sein. |
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rollingmill | 12.07, 12:08
Meinst du jetzt Hugo oder E.T?
Falls E.T.: Wenn man einem Pferd die Hoden entfernt, hat das ja keine Auswirkung auf die DNS, der fallen ja nicht die Fortpflanzungsgene raus zugleich.
Beinamputierte Kriegsveteranen bekommen ja auch Söhne und Töchter mit zwei Haxn. |
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keinnickfrei | 12.07, 14:38
sagt mal,
wurde E.T. auch sein pipimann entfernt? Schaut auf dem Foto zumindest so aus. Hat vielleicht auch sinn wenn man bedenkt wie weh das tun kann wenn er über eine barriere springt und mit dem teil anschlägt... |
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4zzr43l | 12.07, 10:28
Marketinggag?
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass jeder Organismus im Laufe seines (hier mehrjährigen) Lebens eine Reihe von mehr oder weniger wesentlichen Schäden (i.e. durch fehlerhafte DNA-Reparatur, -Replikation usw. usf.) in seinem Erbgut ansammelt. Diese bekommt ein mit "alter" DNA geklontes Tier damit quasi als "Startnachteil" in die Wiege gelegt. Und gerade so ein Viech will man als Zuchtbullen verwenden?
Klingt für mich nach einer cleveren Geschäftsidee ohne wirklichen praktischen Nutzen. |
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molekühl | 12.07, 14:07
Da stimme ich zu. Weiters: nachdem das Pferd E.T. ja auch nicht vom Himmel gefallen ist (o.k., blöder Vergleich), sondern aus einer Zucht stammt, wäre es wohl leichter, einen E.T.-Nachfolger aus dieser Zuchtlinie heranzuziehen.
Vielleicht sind hier aber auch ein paar Lamarckisten, die glauben, dass sie mit der DNA auch gleich die komplette Ausbildung des Pferdes durch Simon mitgeklont haben. |
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wiso15 | 12.07, 14:58
sicher,
so dumme mit Geld werden sich schon finden... |
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