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tiberia |
01.07, 22:48
Lichtgeschwindigkeit muss irgendwie variabel sein
Denn die erde bewegt sich; sie dreht um sich selbst, um die sonne, die
sonne um den kern der galaxis und die galaxis in irgendeine
richtung...wenn licht immer konstant schnell geht dann würde sich ein
lichstrahl das von, zb, Wien aus in richtung süden gefauert wird
unterschiedlich schnell vom ursprungsort (Wien) fortbewegen als wenn
mann es zb in richtung westen mit 60 steigung richtung himmel. Der
unterschied mag nicht massiv sein, aber die erde bewegt sich mit
sicherheit so die ca 30km/s - 100km/s; also messbarer unterschied. Dies
ist aber nicht so: die schwerkraft die die erde, sonne, galaxis, haltet
biegt ja auch das licht...oder anders gefragt folgendes szenario
vorstellen: ein schwarzes loch bewegt sich mit 0.9-facher
lichtgeschwindigkeit in einer konstanten richtung. Die maximale
schwerkraft ist 1.5x lichgeschwindigkeit - kann licht aus dem "hinteren"
teil des schwarzen lochs entkommen? Ich denke nicht...und wenn das
objekt kein schwarzes loch ist, sondern lediglich 0.5x
lichgeschwindigkeit notwendig ist um zu entkommen, wie siehts mit einem
lichstrahl aus das nach "vorne" entkommt?
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iduz |
01.07, 22:57
Relativitätstheorie
Bravo! Jetzt noch ein bischen nachdenken (oder nachlesen) und du landest
bei der Relativitätstheorie.
...s. Experiment v. Michelson und Morley. |
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tiberia |
02.07, 00:04
Ja, eh klar - nur heisst dies lediglich das licht ohnehin
unterschiedlich schnell unterwegs ist; abhängig vom standort des
betrachters. |
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skamrada |
01.07, 21:47
in diesem forum posten nur idioten.
halbegbildete physiker sind ein krampf.
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oberklugscheisser | 01.07, 23:30
Selbsterkenntnis...
...ist der erste Schritt zur Besserung, denn wenn - laut deiner eigenen
Aussage - hier NUR Idioten posten, musst du ja wohl selbst einer sein...
ja ok, ich auch :-) |
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il60 |
01.07, 21:19
Diese Theorie ist gar nicht so neu...
... wird aber seit Bekanntwerden von der Schulphysik totgeschwiegen.
Seit es Atomuhren gibt, stellt man nämlich fest, daß sie immer schneller
im Vergleich zu traditionellen (Umlauf-)Uhren gehen. Also schieben wir
lieber dauernd "Schaltsekunden" ein als zuzugeben, daß die Asynchronitat
von Atomuhr zu Orbitaluhr gesetzmäßig und nicht aleatorisch sein
könnte....
Wäre auch peinlich, wo man doch gerade die Sekunde in "moderner"
Atomzeit statt in "antiquierter" Orbitalzeit definiert hat....
Eine Diskussion über die Abnahme der Lichtgeschwindigkeit hätte zur
Folge, daß Leute den logischen Schluß ziehen müßten, das Universum sei
gar nicht so alt wie uns die Atomzeit vortäuscht. Da ist es nur mehr ein
kurzer Schritt zur Theorie des jungen Universum,s und da wären wir dann
wieder bei dem, was die Bibel über das Universum sagt, und das darf ja
wohl nicht sein....
Also halten wir daran fest, daß die Lichtgeschwindigketi konstant sei,
und schieben dieses aus der LUft gegriffene Postulat sogar noch gänzlich
zu Unrecht Hrn. Prof. Einstein in die Schuhe, der aber natürlich nicht
verrückt war und das daher auch nie behauptet hat.
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theveiti |
01.07, 21:33
tja und immer wieder MEINT einer nur er hätte verstanden...
ich machs einfach kurz (und nciht unbedingt in der reihenfolge wie in
deinem post:
1. die konstanz der lichtgeschwindigkeit is bedingung dafür das
einsteins relativitätstheorie gelten kann
2. der unterschied zwischen atomuhr im orbit und auf der erde begründet
sich eben aus dieser theorie
3. wenn die lichtgeschwindigkeit tatsächlich abnehmen würde, hieße das
noch lange nciht das man an den quatsch an biblischer
schöpfungsgeschichte glauben muss... |
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benaja |
01.07, 22:01
Geschwindigkeit & Alter
Ein Bekannter von mir, Atomphysiker der Akademie der Wissenschaften, hat
das kurz und prägnant in etwa so auf den Punkt gebracht: Man messe
einmal genauigkeitshalber mit einem Interferometer - und stelle fest,
dass <c> keine Naturkonstante ist. Für uns heute höchstens ein grober
Proportionalitätsfaktor.
Was il60 hier bezüglich des Alters des Universums anspricht, ist
tatsächlich der Knackpunkt der Mainstream-Kosmologie und -Geologie. Man
hat insbesondere seit dem 19. Jhdt. aktuelle Beobachtungen nur allzu
unkritisch astronomisch in die Vergangenheit hochgerechnet und Variable
einfach wie (oder als) Konstante behandelt - Stichwort Radiouhren,
Stichwort Sedimentations- und andere "beobachtete" Raten, die
aktualistisch missbraucht wurden, obgleich sie hochgradig veränderlich
sind. Damit das daraus entstandene "allgemein anerkannte" hypothetische
Konzept nicht kollabiert, werden nur "passende" Werte akzeptiert,
sämtliche falsifizierenden Fakten dagegen hartnäckig ausgeklammert und
unberücksichtigt gelassen (z.B. nicht ins System passende
Altersbestimmungen; Konstanz der Arten u.v.a.m.) oder durch an den
Haaren herbeigezogene Hilfshypothesen uminterpretiert - oder einfach
durch Polemik diskreditiert. |
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solidstate
| 02.07, 09:48
il60???
Was war das bitte. Du gehst hier von völlig falschen Voraussetzungen
aus.
Die Schaltsekunden haben nichts mit der (Un-)Genauigkeit von Atomuhren
zu tun, sondern mit der Ungenauigkeit der Erdrotation.
Selbst wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist (im
möglicherweise gemessenen Rahmen) und man die Genauigkeit von aktuellen
Atomuhren berücksichtigt, dann wäre die erste Schaltsekunde erst in ein
paar Millionen oder Milliarden Jahren notwendig und die entstehung des
Universums würde sich nur um ein paar Sekunden verschieben. Dieser Wert
ist zu vernachlässigen wenn man sich noch nicht einmal über die
Milliarden Jahre(!) einig ist. |
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aasgeier |
03.05, 10:48
Ungenauigkeit der Erdrotation...
...ist nicht der Grund für die Notwendigkeit von Kalender und
Uhrzeitkorrekturen, sondern eine Frage der restlosen Teilbarkeit.
Die Erdrotation soll übrigens allein schon deshalb nicht konstant sein,
weil im Herbst die Blätter fallen.
Wäre traurig, wenn man nach restloser Vernichtung der Regenwälder
deshalb wirklich Schaltsekunden einführen müsste, obwohl fallende
Blätter dort keine Rolle spielen, sondern fallende Stämme.
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pinguinzuechter | 01.07, 20:02
Problem mit Zehnerpotenzen
... eine Milliarde = 10^9 ==> ein Milliardstel = 10^(-9) ==> 4,5*10^(-8)
= 45 Milliardstel
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ultimateconsequence | 02.07, 12:25
proundcontra, du vollkoffer
4,5E-8 = 45E-9, also 45 Millardstel.
Ein halbes Millardstel ist 0,5E-9 = 0,05E-8 = 500E-12, also 500
Billionstel.
pinguinzuechter hat also vollkommen recht. |
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wortwitz |
01.07, 19:00
naja, seither hat sich das Universum ja ausgedehnt
sprich es gibt jetzt mehr Raum in derselben Hülle höher geordneter
Dimension - und in jener ist ein materieloses Teilchen eingebettet.
Logisch, daß ein Lichtstrahl nun in der gleichen Zeit (von uns aus
gesehen) entsprechend mehr Raum (von uns aus gesehen) durchwandert als
vor längerer Zeit als der Raum noch weniger ausgedehnt war. Logisch, daß
dies über längeren Zeitraum hinweg messbar oder indirekt nachweisbar
ist. Ist ein Beleg für die sowieso unbestrittene 17-dimensionale
Superstring-Theorie, ändert also das aktuelle Bild vom Universum nicht
sondern bestätigt es sogar.
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ogott2000
| 01.07, 20:59
ähm, ich lasse mich gerne korrigieren, aber die superstringtheorie geht
von einem 10 bzw. 11 dimensionalen raum aus. |
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theveiti |
01.07, 21:29
also weiter daneben kann man ja nicht liegen...
....sicher hat sich das universum ausgedehnt... das hat aber mit der
änderung der lichtgeschwindigkeit nichts zu tun. es ist ja eine
erwiesene tatsache das wir nicht alles im universum sehn sondern nur
innerhalb des bereichs aus dem das licht zu uns kommt...
aber zu deinen ausführungen.. da sich ja diese wie du sie nennst "hülle
höherer dimension" ausdehnt, dehnt sich eben die DIMENSION selber... das
heißt für einen AUSSENSTEHENDEN wäre zu bemerken, dass der meter länger
geworden ist, nicht jedoch für uns die in diesem system leben. für uns
dehnt sich ja alles, das meter als auch unser "massband" (natürlich
nicht wörtlich) auch aus sodass wir keinerlei unterschied messen
können... |
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jeanjuliet
| 01.07, 18:44
Was hier fehlt: Konsequenzen dieser Entdeckung
(ansonsten würde ich es als vollkommen abseits dieser Welt seiende
Unwichtigkeit bezeichnen).....
Konsequenz also: In etwa 500 x 10 hoch 18 Jahren brauchen wir zur Wega
nur mehr 26,9 Lichtjahre und nicht mehr 27. Na dann: Auf geht's!
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jeanjuliet
| 01.07, 18:46
mit "brauchen wir" meine ich natürlich
(da Lichtjahre eine Längen- und keine Zeitangabe sind), Jahre für den
Fall, dass wir mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Dixi |
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sensortimecom
| 01.07, 18:07
Fundamentale Konstanten in der Physik ?
Irrtum.
Der Irrtum stammt von der alten platonischen Vorstellung, physikalische
Konstanten hätten etwas mit den mathematischen Grundlagen und Wahrheiten
gemeinsam, die universelle Priorität und Gültigkeit hätten. Entsprechend
solchen Prämissen würden auch die physikalischen "Konstanten" bzw. die
Naturgesetze EWIGE und UNVERÄNDERLICHE Gültigkeit PER SE haben.
Unsinn. Alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten "pendelten" sich im
Prozess des Urknalls (der "Schöpfung" könnte man auch sagen..) in einem
autoadaptiven Prozess mit unzähligen aufeinenander einwirkenden und in
Wechselbeziehung stehenden Parameter erst mal "ein". Das geschah
vielleicht in Mikrosekunden, lässt aber dennoch die Möglichkeit offen,
dass sich zu jeder Zeit unter bestimmten Bedingungen eine Naturkonstante
"ändern" kann.
mfg Erich B. www.sensortime.com
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hosenbeisser
| 01.07, 17:54
Ich tippe mal zu 99.8% dass es sich dabei um Messfehler und/oder
Missachtung von bestimmten nicht erfassten Paramtern handelt.
Vorallem bei der Genauigkeit die die fordern sind Messfehler und das
Rauschen im Hintergrund halt schon recht gewaltig.
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theveiti |
01.07, 21:36
rauschen im hintergrund...
...hat ja nciht zwingend was mit einer massenspektrometrischen
untersuchung zu tun, da in diesem fall ja lediglich die
unterschiedlichen moleküle detektiert werden und nciht die strahlung... |
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