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SENSOR TIMING - Projekt
1983
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März 1983 (noch immer bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, einer Linzer Gleisbaumaschinen-Firma beschäftigt) versuchte ich, einen VERTRIEB für meine nahezu serienreifen Geräte in
Österreich aufzubauen, und nahm mit dem ehemaligen Longines-Zeitnehmer Kurt KERBER
Kontakt auf. Kerber konnte einige Geräte an österreichische Spitzenläufer (u. a. Christian
Orlainsky) verkaufen. Auch der Skilanglauf interessierte sich dafür. Jahrelang arbeitete ein mir unbekannter Langläufer mit einem Gerät, das von der Fa. Kerber 1983 verkauft worden
war. Kurt Hoch bat mich, für das ÖSV-Training, das im August 1983 in Australien stattfinden sollte, zu den bestehenden Anlagen weitere 4 Stück SensorTimer Type M-4 (Messung und Speicherung von 3 Zwischenzeiten + Gesamtzeit) samt Mess-Stangen zur Verfügung zu stellen. Ich arbeitete Tag und Nacht an der Fertigstellung; schließlich gelang dies auch tatsächlich. Das Equipment konnte Kurt Hoch Ende Juli gerade noch rechtzeitig übergeben werden. Leider war es mir nicht möglich gewesen, mit nach Australien zu fliegen, und bei den Tests persönlich anwesend zu sein. Resultat: Die Geräte funktionierten aus mir unbekannten Gründen angeblich nicht (wahrscheinlich Defekt an Ladegeräten). Ein erster SCHWERER Rückschlag. Dann kam Überlastung und Ärger über patentrechtliche Angelegenheiten, über Verhandlungen mit einem US-Partner, der sich für den Einsatz meines Patents für die Abwicklung von Stadt-Marathons interessierte, und zunehmendem Mobbing an meinem Firmen -Arbeitsplatz. Das führte zum ersten Burn-Out.
Ende Dezember 1983 meldete sich der Vater des späteren oftmaligen Skiweltmeisters Marc Girardelli bei mir telefonisch und bestellte mehrere Anlagen (s. Frachtschein); ebenso sein für den libanesischen(!) Skiverband startende Trainingskollege Markus Jenni. Die Serien-Produktion der "SensorTiming"-Geräte konnte nun beginnen!
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e-mail: info@sensortime.com
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